Warum ist der Sportbootführerschein Voraussetzung für den FKN?

Der Deutsche Segler-Verband (DSV) verlangt für den Fachkundenachweis Seenotsignalmittel (FKN) den Besitz eines gültigen Sportbootführerscheins See oder Binnen. Hintergrund ist die Sicherstellung, dass nur Personen mit nachgewiesener nautischer Grundausbildung und Verantwortungsbewusstsein den Umgang mit pyrotechnischen Seenotsignalen erlernen.

Warum diese Regelung?

Seenotsignalmittel sind sicherheitsrelevant und dürfen nur von geschulten Skippern eingesetzt werden. Mit dem Sportbootführerschein weist du nach, dass du:

  • ✔ Kenntnisse in Navigation und Seemannschaft hast
  • ✔ Verantwortung als Schiffsführer übernehmen kannst
  • ✔ mit gesetzlichen Vorschriften im Wassersport vertraut bist

Welche Sportboot-Führerscheine werden anerkannt?

Für den FKN werden anerkannt:

  • Sportbootführerschein See (SBF See oder SKS) – für Küstengewässer
  • Sportbootführerschein Binnen (SBF Binnen) – für Binnengewässer

Andere Lizenzen, wie ausländische Bootsführerscheine, werden vom DSV nicht automatisch anerkannt. Daher ist für die Teilnahme am FKN-Kurs in Deutschland in der Regel ein deutscher Sportbootführerschein notwendig.

Fazit

Der FKN baut auf dem Sportbootführerschein auf. Nur wer diesen Nachweis erbringt, kann sicherstellen, dass er die Grundlagen der Schiffsführung beherrscht und damit befähigt ist, pyrotechnische Seenotsignalmittel wie die rote Rakete verantwortungsvoll zu nutzen.

📢 Sichere dir deinen FKN bei Radio Offshore!

Praxisnah, kompakt und mit Prüfung direkt im Anschluss – inklusive rechtlicher Qualifikation durch den Sportbootführerschein.

Jetzt FKN-Kurs buchen