Seefunk auf Mittel- und Kurzwelle erweitert den UKW-Bereich um echte Weitverbindungen – wichtig für Langfahrt und alle Fahrten außerhalb A1. Im GMDSS arbeitet MF/HF mit DSC-Alarmierung und Sprechfunk über SSB zusammen.
Den Ablauf findest du unter DSC-Notruf (LRC).
Die Reichweite hängt von Frequenzbereich, Tageszeit, Jahreszeit und Antennenanlage ab. Mittelwelle unterstützt verlässliche Regionalverbindungen, Kurzwelle ermöglicht große Distanzen – tagsüber anders als nachts.
Sicherheitsmeldungen kommen küstennah über NAVTEX, weltweit über SafetyNET via Inmarsat-C. MF/HF ergänzt die Notruf- und Verkehrswege.
LRC für MF/HF oder Satellitenfunk (A2–A4). SRC genügt für UKW im A1-Bereich. Vom SRC führt die Ergänzungsprüfung zum LRC.
Für A1 ja. Für Offshore/Langfahrt empfiehlt sich MF/HF und/oder Inmarsat-C – mit LRC.
DSC alarmiert/ruft digital, SSB trägt die Durchsagen. Beides gehört zum Notrufablauf.
LRC-Ergänzungsprüfung für SRC-Inhaber. Inhalte: MF/HF, Inmarsat-C, NAVTEX.