🔎 LRC Glossar Übersicht
Alle LRC-Begriffe auf einen Blick – perfekte Navigation zurück zur Übersicht.
Das Long Range Certificate (LRC) ist das amtliche Funkzeugnis für weltweiten Seefunk außerhalb des Küstenbereichs (GMDSS Seegebiete A2–A4). Es qualifiziert dich für MF/HF-Seefunk mit DSC und Satellitenfunk (z. B. Inmarsat-C) – inklusive Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsmeldungen.
Pflicht ab Seegebiet A2 bzw. wenn MF/HF-DSC oder Inmarsat-C an Bord ist. Weltweite Reichweite – praxisnah bei Radio Offshore mit Prüfung am Sonntag.
Du benötigst das LRC, sobald an Bord MF/HF oder Satellitenfunk installiert ist oder du außerhalb von A1 unterwegs bist. Es deckt zentrale Verfahren des GMDSS für Langfahrt und Hochsee ab:
SRC deckt UKW/VHF im Seegebiet A1 ab (Küstenbereich mit UKW-Abdeckung). LRC erweitert um MF/HF und Satellit für die Seegebiete A2–A4. Wer weltweite Reichweite oder entsprechende Ausrüstung an Bord hat, braucht LRC.
Du hast bereits ein SRC? Dann ist der direkte Weg die LRC-Ergänzungsprüfung (Upgrade). Ein RYA-Schein führt nicht direkt zum deutschen LRC; in der Regel ist zuvor die Anpassungsprüfung RYA → SRC nötig.
Bei Radio Offshore lernst du praxisnah am Gerät – kompakt am Wochenende, mit amtlicher DSV-Prüfung direkt im Anschluss:
Kurz & praxisnah beantwortet – ideal zur Vorbereitung auf die Theorie.
Ab A2/A3 ist das LRC erforderlich – SRC/ROC reicht nicht.
Mobiler Seefunkdienst und mobiler Seefunkdienst über Satelliten.
UKW, GW/MF, KW/HF sowie Satellitenanlagen auf Sportfahrzeugen/Traditionsschiffen.
Sobald eine GW/KW-DSC-Funkanlage installiert ist, ist LRC Pflicht.
Inmarsat deckt das A3-Gebiet ab; die Polarregionen (A4) sind ausgenommen.
2187,5 kHz
DSC Not/Dringlichkeit ·
2177,0 kHz
DSC Routine Schiff↔Schiff/Land→Schiff ·
2189,5 kHz
DSC Routine Schiff→Land ·
2182,0 kHz
Sprechfunk Not/Dringlichkeit.
In den KW-Bereichen 4/6/8/12/16 MHz (jeweils mit zugehörigen Sprechfunk-Notfrequenzen).
SSB (Einseitenband), Kennung J3E (Träger unterdrückt).
Über Enhanced Group Call (EGC) via SafetyNET werden Maritime Safety Information verbreitet.
Bestätigung im Sprechfunk auf 2182,0 kHz (GW/MF-Notfrequenz).
Meist reich SRC (A1). LRC ist nötig bei Fahrten in A2–A4 oder wenn MF/HF bzw. Inmarsat-C an Bord ist. :contentReference[oaicite:11]{index=11}
Nein, ein direkter Wechsel zum deutschen LRC ist nicht vorgesehen. Üblich ist zuerst RYA → SRC (Anpassungsprüfung), danach die LRC-Ergänzungsprüfung.
Die LRC-Ergänzungsprüfung für SRC-Inhaber – kompakt am Wochenende, mit Prüfung direkt im Anschluss. Kursinfos: LRC Upgrade.
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So steigst du als SRC-Inhaber effizient zum LRC auf – Inhalte, Ablauf und Vorteile.
Unterschiede zwischen RYA-Zertifikaten und deutschem LRC mit DSV-Prüfung.
Wann die Anpassungsprüfung nötig ist und warum sie kein direkter Ersatz fürs LRC ist.
Das weltweite Seenot- und Sicherheitsfunksystem erklärt – Ziele und Bausteine.
Welche Ausrüstung und welches Funkzeugnis in den GMDSS-Seegebieten verlangt wird.
Nachrichtenübermittlung, Sicherheitsmeldungen (EGC) und Notruf über Satellit.
Reichweiten, Frequenzen, Betriebsarten und Praxis der LRC-Funkanwendungen.
Digitaler Selektivruf auf Mittel- und Kurzwelle – Ablauf im Notfall.
Seenotsender und Rettungsmittel im GMDSS – Einsatz und Registrierung.
Maritime Sicherheitsinformationen empfangen und korrekt interpretieren.
So läuft die Theorie- und Praxisprüfung für das Long Range Certificate ab.
Alle Prüfungsfragen, Themen und Tipps für die LRC-Vorbereitung.
Typische Fehler vermeiden, Zeitmanagement verbessern, souverän bestehen.
Gebühren, Kursformate (Vollkurs/Ergänzung) und Zeitaufwand bis zum Zeugnis.
Wo dein LRC anerkannt wird und für welche Fahrtgebiete es notwendig ist.
Wähle den passenden Kurs: LRC-Ergänzungskurs (für SRC-Inhaber), LRC-Vollkurs oder LRC-Upgrade + UBI – kompakt, praxisstark, erfolgreich.
Hinweis: Vollständige Terminübersicht & Preise stehen ausschließlich auf den Kursseiten.